Lackingenieur

LackTrans e.V.

Krefelder Förder- und Ehemaligenverein

Berufsaussichten:
Wie ist die Situation im Lackingenieurwesen?

Es gibt wenige Studiengänge, die solch hervorragende Berufsperspektiven für Absolventen bietet.

Viele Unternehmen aus der:

  • Lackrohstoffindustrie
  • Lackherstellenden Industrie
  • Lackverarbeitenden Industrie

suchen händeringend die Spezialisten, die das Studium des Lackingenieurwesens absolviert haben.


Studienvoraussetzungen:

Wer kann Lackingenieur werden?

Die Qualifikation für das Studium an Fachhochschulen wird durch ein Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife oder durch ein Zeugnis der Fachhochschulreife oder durch eine gleichwertig anerkannte Vorbildung nachgewiesen. Weiterhin sind berufspraktische Erfahrungen auf chemischem Gebiet (Praktika, Berufsausbildung) empfehlenswert, aber nicht zwingend erforderlich.


Studienablauf:

https://www.hs-niederrhein.de/chemie/studieninteressierte/#c19053

Den Studienablauf und weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Chemieingenieurwesens der Hochschule Niederrhein:

https://www.hs-niederrhein.de/chemie/


Inhalt des Studiums:
Allgemeines

Das Studium zum „Lackingenieur“ ist seit der allgemeinen Reform entsprechend dem Abkommen von Bologna zweistufig. Im Bachelor of Engineering-Studium (B. Eng.) „Chemieingenieurwesen“ folgen auf das dreisemestrige Grundstudium die chemieingenieurspezifischen Fächer. Mit Wahlpflichtfachmodul „Lacktechnik“ beginnt ein erster Einstieg in die Lackchemie und -technologie.

Der darauf aufbauende Masterstudiengang „Chemieingenieurwesen“ (M. Eng.) besteht zu über 70% aus lackspezifischen Fächern (einschließlich Projekte und Abschlussarbeit). Darüber hinaus werden die Kompetenzen in chemieingenieurspezifischen Fächern und die Schlüsselqualifikationen erweitert.

Weiterhin besteht die Möglichkeit im Rahmen der kooperativen Ingenieursausbildung (KIA) parallel zu einer Ausbildung zum Chemie- oder Lacklaboranten in einem 4-jährigen Bachelor of Engineering-Studiengang (idealerweise mit dem Wahlpflichtfach „Lacktechnik“) eine Doppelqualifikation zu erwerben.

Bachelor-Studiengang Chemieingenieurwesen
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Master-Studiengang Chemieingenieurwesen
Master of Engineering (M.Eng.)
Kooperative Ingenieurausbildung
Studium + Berufsausbildung
Studiendauer
8 Semester einschließlich Abschlussarbeit

Schließlich besteht die Möglichkeit im Rahmen einer kooperativen Promotion im Lacklabor eine Promotion auf dem Gebiet der Lackchemie/Lacktechnologie durchzuführen. Die Voraussetzung ist ein guter Masterabschluss auf dem Gebiet der Lackchemie oder verwandten Chemiegebieten.


Was macht der Förderverein?

Aufgaben und Ziele des Fördervereins:

Förderung der wissenschaftlichen Ausbildung der Lackingenieur-Studenten an der Hochschule Niederrhein im Rahmen des Hochschulbetriebes und nach dessen Grundsätzen

Förderung des Überganges der Absolventen ins Berufsleben, wenn erforderlich und sinnvoll, durch Beratung und Herstellen von Kontakten Förderung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf den Gebieten der Chemie und Technologie der Lacke und Farben

Förderung des wissenschaftlichen Gedankenaustausches auf dem Gebiet der Lackchemie und Lack- sowie Lackiertechnologie mit Personen, Gesellschaften, Behörden, Organisationen, Ämtern, etc.

Förderung des Neuzugangs interessierter Studenten

Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und anderen Aktivitäten – soweit sie nicht einer Geheimhaltung unterliegen – zur Information der Mitglieder und der fachlich interessierten Öffentlichkeit


Kontakt

Hochschule Niederrhein
Fachbereich Chemie

Prof. Dr. Michael Dornbusch

Adlerstrasse 1
D-47798 Krefeld

Tel.: 02151/822-401
Email: michael.dornbusch@hs-niederrhein.de